Hundefrisöre oder Groomer, wie es in der Fachsprache heißt, gibt es fast überall. Jedoch gibt es erhebliche Unterschiede. Da der Hundefrisör kein anerkannter Beruf ist, darf sich jeder so nennen, egal ob er die nötige Qualifikation hat.
Leider finden sich öft die so genannten "schwarzen Schafe" in diesem Beruf. Diese sind auf schnelles Geld aus. Hauptsache das Fell ist weg. Egal ob die Rasse getrimmt wird, oder ob der Hund einen schönen Schnitt hat.
Kein Wunder, das der Hundefrisör bei Züchtern verschrien ist. Dort heißt es oft "Gehen sie bloß nicht zum Hundefrisör, die haben keine Ahnung, wie man diese Rasse macht!"
Das stimmt so nicht.
Der gute Hundefrisör nimmt sich Zeit. Er geht auf die Wünsche seiner Kunden ein. Er hat neue Ideen. Hat ein offenes Ohr für ihre Probleme. Weiß, wie die einzelnen Hunderassen zu behandeln sind und klärt Abweichungen mit dem Kunden ab.
(d.h. eigentlich müsste der Hund getrimmt werden, aber aufgrund der mangelnden Haarstruktur ist dies nur bedingt möglich.)
Kennt er die Rasse nicht, so wird er sich Informationen besorgen und klären, wie die Rasse zu schneiden ist. Seien sie da auch etwas nachsichtig, wenn es beim ersten Mal nicht so gelingt. Bei über 400 Hunderassen kann auch der Hundefrisör beim besten Willen nicht alle kennen.
Fazit:
Suchen sie ihren Hundefrisör gezielt aus. Lassen sich sich nicht mit fadenscheinigen Argumenten abspeisen. Stellen sie Fragen und lassen sie sich ausführlich beraten. ggf. vor Ort - Ihr Hund wird es ihnen danken.
Wichtige Regeln
Vereinbaren sie telefonisch einen Termin mit mir und wir besprechen vorab schon die Behandlung ihres Hundes.
Sie verraten mir die Rasse und ihre Wünsche.